„Mein innerster Kern war zersplittert und es hat mich Jahre gekostet, ihn wieder zusammen zu puzzeln." (Anna)
"Wir sind keine bedauerlichen Einzelfälle. Wir sind viele! Viele, mutige, starke, einzigartige Persönlichkeiten."
Der Frauennotruf präsentiert vom 7. Bis 18. Oktober die Ausstellung zu sexualisierter Gewalt mit dem Titel: "Was ich anhatte". Ausstellungseröffnung war am 7.10. mit der Kuratorin Beatrix Willmes.
Ganz aktuell gibt es einen ausführlicheren Beitrag mit O-Tönen von Teilnehmer:innen der Ausstellungseröffnung und einem Interview mit Beatrix Wilmes beim SR, wie ein Beitrag im Aktuellen Bericht:
SR.de: Vergewaltigungsopfer zeigen, "was ich anhatte"
aktueller bericht (09.10.2024) - hier anschauen (ardmediathek.de)
Veröffentlichungen zur Ankündigung:
Außerdem wurde die Ausstellung in den folgenden Online-Medien und Internetseiten veröffentlicht:
Kleidung spricht Bände: Wanderausstellung zeigt Opfer von Gewalt – NAG (nachrichten-ag.de)
Frauennotruf saar – Dudweiler-Blog.de
Ausstellungseröffnung: Was ich anhatte - Kommunale Frauenbeauftragte im Saarland
Die Frauenbeauftragte informiert | Püttlingen - Die Köllertalstadt (puettlingen.de)
Was ich anhatte - Frauenmantel - Frau im Zentrum e.V. (frauenmantel-ev.de)
Frauennotruf | was ich anhatte... (frauennotruf-saarland.de)
Ausstellung „Was ich anhatte“ im Rathaus St. Johann | Landeshauptstadt Saarbrücken (saarbruecken.de)
Newsletter der Psychtherapeut:innenkammer: https://ptk-saar.de/wp-content/uploads/2024/09/PKS-Newsletter_08-2024.pdf
Außerdem gibt es zahlreiche Veröffentlichungen in den sozialen Medien und es wird noch einen Fernsehbeirag vom ZDF (25.11.2024).
Die Ausstellung gibt Einblicke in insgesamt 40 persönliche Geschichten und 12 Exponaten von Frauen, die sexualisierte Gewalt erlebt haben.
Die Ausstellung sensibilisiert für dieses Thema und klärt auf ohne voyeuristischen Blick über die Erlebnisse, die Folgen der Gewalt und die Verarbeitung der erfahrenen Gewalt. Sie will den Betroffenen eine Stimme geben und typische Klischees abbauen, wie z.B. dass Kleidung nicht die Rolle spielt, die ihr bei Vergewaltigungen immer noch zugedacht wird.
Folgende Veranstaltungen sind geplant:
- Am 09. 10. 2024 gab es von 09:00-14:00 einen Aktionstag für Schülerinnen geben, organisiert vom Landesarbeitskreis „Lobby für Mädchen und junge Frauen im Saarland“ und der Fachstelle Mädchenarbeit Saar. Dieser beinhaltete die offene Besichtigung sowie verschiedene empowernde Kreativangebote, um das Gesehene aufzufangen und einander zu stärken.
- Am 15.10.2024 wird vom Frauennotruf ein Selbstlernworkshop während der Ausstellung angeboten zu Empathie und Solidarität - Fürsorge für mich und andere. Es besteht die Möglichkeit einen achtsamen und respektvollen Umgang mit sich selbst und anderen zu erkunden und praktische Skills zur Selbstfürsorge zu erproben. (keine Anmeldung notwendig. Die Teilnahme ist kostenlos.)
- Am 16.10.2024 findet ein Aktionstag für junge Frauen ab 14 Jahren (bis 21 Jahre) statt. Mitarbeiterinnen vom Landesarbeitskreis „Lobby für Mädchen und junge Frauen im Saarland“ und der Fachstelle Mädchenarbeit Saar werden die Ausstellung gemeinsam mit der Gruppe besichtigen, gefolgt von einem empowernden, sensiblen Workshop mit Theaterpädagogin Lilian Laval, der Raum geben soll, aufkommende Gefühle zu verarbeiten und das Selbstbewusstsein zu stärken. Durch kreative Methoden wird gelernt, sich gegenseitig zu unterstützen und sich z.B. gegen Frauenfeindlichkeit zu wehren. (Anmeldungen gehen per Mail an sonja.spang@gps-srp.de oder per Instagram an genderkompetenzzentrumsaar. Die Teilnahme ist kostenlos.)
Die Öffnungszeiten der Ausstellung sind
Montag - Donnerstag von 15 - 18 Uhr und
Freitags von 9 - 12 Uhr.
Bei Bedarf können mit Gruppen gesonderte Zeiten vereinbart werden.
Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos.
Weitere Informationen unter: https://wasichanhatte.de
In Kooperation mit dem Frauenrat Saarland e.V., dem LAK Lobby für Mädchen und junge Frauen im Saarland, dem Frauenbüro der Landeshauptstadt Saarbrücken und der finanziellen Unterstützung durch die Stadt Saarbrücken.
Der Frauennotruf Saarland wird finanziell gefördert durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit des Saarlandes, den saarländischen Landkreisen und dem Regionalverband Saarbrücken.