Wenn Sie als Angehörige nicht wissen, wie Sie mit der Betroffenen umgehen sollen bzw. wie Sie ihr am Besten helfen können, informieren wir, was Sie tun können:

  • Machen Sie keine Vorwürfe oder Beschuldigungen. Vermeiden Sie „Warum-Fragen“.
  • Achten Sie darauf, wieviel Nähe der Betroffenen guttut, respektieren Sie Entscheidungen und Grenzen.
  • Bieten Sie Ihre Unterstützung an, aber machen Sie nichts über ihren Kopf hinweg.
  • Signalisieren Sie der Betroffenen, dass sie mit Ihnen über das Geschehene sprechen kann, soweit Sie selbst das aushalten können.
  • Achten Sie dabei auf Ihre eigenen Grenzen.

Weisen Sie auf Fachberatungsstellen hin und bieten Sie, wenn möglich, Ihre Begleitung an.

Auch Sie als Angehörige/r können sich bei uns persönlich beraten und unterstützen lassen, vertraulich, kostenlos und anonym.